Für einen Vortrag wollte ich einmal einen sehr schönen, einfachen Beweis des Satzes des Pythagoras mit einem Computerprogramm darstellen (siehe die beiden kleinen Bilder rechts). Dabei unterlief mir ein „glücklicher“ Programmierfehler, „glücklich“ deswegen, weil der Computer mir statt des Bild-Beweises überraschend eine ganz andere, recht reizvolle Grafik geliefert hatte.
Dass Fehler dem Chaos zuzuordnen sind, ist sicher richtig. Nicht richtig wäre es allerdings zu denken, dass Chaos immer etwas Negatives sei. Wie meine kleine Geschichte zeigt, kann sich aus dem Chaos durchaus Positives entwickeln. Führt man diesen Gedanken weiter, so kommt man an der Einsicht nicht vorbei, dass Chaos geradezu die Voraussetzung für jede Kreativität ist.
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