Die Links sind noch nicht aktiviert

Als ich feststellte, dass ich von einem Bastard eines von Wolframsdorff abstamme, war meine Neugier natürlich  geweckt. Ein langer, steiniger Weg führte mich schließlich zu Rittern, Abtissinnen, Prinzenerzieher, Ministerpräsidenten, Generälen, Bischöfen, aber auch zu Mördern, Räubern, Säufern und Feuerschluckern.

Auflösung des Rätsels *) von der Seite Genealogie: Der Mann mit der großen Nase ist Heinrich Moritz v. Wolframsdorff um 1630, ein Malteser Ritter und Feldherr im Dreißigjährigen Krieg.

Zurück bis Karl dem Großen? Was für den Leichtathletiker seine olympische Goldmedaille, das ist für die Sportgenealogen der lückenlose Nachweis seiner Abstammung bis zu Karl dem Großen. Was ist Wahrheit, was ist Dichtung an diesem Unterfangen?

Das frühere Leben in einem typischen süddeutschen Dorf beschreibt ein kurzer Artikel (in Englisch), den ich auf Wunsch von amerikanischen Einwanderernachkommen, die ihre Wurzeln in Deutschland erforschen, verfasste.

Ein Mord an einem Erzbischof war auch im Mittelalter etwas Sensationelles, erst recht, wenn das Opfer der mächtige Erzbischof von Köln und dessen Mörder sein eigener Neffe war. Für mich selbst liegt die Sensation darin, dass der Mörder zu meinen Vorfahren zählt.

Eine ganze Reihe Müllerfamilien des Hegaus tauchen als meine Vorfahren auf. Bekanntlich zählten ja die Müller früher zu den sogenannten „unehrbaren“ Berufen.  Oh Gott, was für welche Ahnen muss ich denn noch, in meine Sammlung aufnehmen?  Reichen denn Erzbischofmörder nicht? Hat denn das Chaos nie ein Ende? Muss das sein? Es muss sein!

Klicken Sie auf die Bilder!